Führung durch Empathie: Warum 'zu nett' im Job ein Pluspunkt ist

Wer empathisch ist, fühlt mit, versteht und empfindet nach, was in anderen Menschen vorgeht. Eine softe Kompetenz, die in der harten Businesswelt entscheidend ist. Empathie ist für Führungskräfte eine Schlüsselkompetenz – weil es nicht nur darum geht, das Geschäft zu verstehen und voranzutreiben. Sondern auch und vielleicht noch viel mehr, die Menschen, die dieses Geschäft betreiben, zu guten Leistungen zu motivieren. Sie in ihrem Menschsein abzuholen.
Dass das Menschsein im Geschäftsalltag manchmal verloren geht, können wir täglich beobachten. Wenn alles schnell gehen muss, der Stress überhandnimmt, die Nerven strapaziert sind, setzt sich der Egoismus (noch) mehr durch. Dann werden Dinge nicht mehr möglich gemacht, fehlt die Rücksicht, fehlt die Nachsicht.
Aber genau um dieses Ermöglichen geht es, wenn man im Job gut sein will. Sie brauchen das bis morgen? Schaffen wir. Sie haben die Deadline versäumt? Wir nehmen Sie noch rein. Sie können den Termin nicht wahrnehmen? Wir finden einen neuen. Die Geschäftswelt lebt von guten Beziehungen und genau die muss eine Führungskraft auch vorleben – in der Beziehung mit ihren Mitarbeitern.
Wie sagt die Expertin so schön: Zu nett gibt’s nicht. Ein Auftrag für uns alle, es zumindest zu versuchen.
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