Weniger Druck oder mehr Verantwortung? Die Folgen der ESG-Lockerungen

Eva Aschauer steht angelehnt an einer Wand und trägt einen gelben Blazer.
Trotz einiger Lockeungen bleibt ESG ein Kernthema. Eva Aschauer, Partnerin bei TPA, warnt davor, in den Wartemodus zu schalten.

Eva Aschauer trägt bewusst Gelb. Das sommerliche Outfit soll für positive Stimmung sorgen. Denn genau das, sagt sie, braucht das Thema ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) gerade: Optimismus statt Frust. ESG und die CSRD-Berichtspflicht standen im Zentrum des KURIER-Gesprächs. Die EU ist zuletzt zurückgerudert und setzt mit ihren „Omnibussen“ nun eher wieder auf Regulierungs-Reduktion. Davon sollte man sich jedoch nicht blenden lassen, meint Aschauer. Als ESG-Expertin bei der Beratungsfirma TPA weiß sie: ESG bleibt ein zentrales Thema.

KURIER: Bei den ESG-Regelungen kommt es regelmäßig zu neuen Entwürfen, Meinungen, Regulierungen und inzwischen wieder zu einer Deregulierung. Kann man sich als Firma überhaupt noch zurechtfinden?

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