Kein leichter Start: Der Kurier-Wirtschaftschef und das Broker-Depot
Spät, aber doch, habe ich mich dazu entschlossen, ein Depot bei einem Direktbroker zu eröffnen. Schlicht aus einem Grund: Die Transaktionsspesen bei meiner Bank waren mir zu hoch.
Die Wahl fiel wegen diverser guter Bewertungen auf den deutschen Anbieter flatex. Doch dabei passierte mir (trotz jahrelanger Erfahrung bei einigen Direktbanken) ein Lapsus. Ich habe mich irrtümlich bei flatex.de und nicht flatex.at angemeldet.
➤ Lesen Sie mehr im Erfahrungsbericht: Ich kaufe meine erste Aktie - im Pyjama
Die Folge: Bei flatex.de würde ich als Steuerausländer gelten und müsste mich selbst um die Versteuerung in Österreich kümmern. „Das passiert öfters“, hieß es bei der Hotline.
Stellt sich die Frage, warum österreichische Kunden nicht vor Abschluss vorgewarnt werden, ob sie wirklich auf flatex.de wollen. Ich habe mich dann erneut bei flatex.at angemeldet.
Hier wiederum scheiterte ich beinahe an der Authentifizierung, es wurde zunächst immer ein QR-Code zum Einscannen verlangt, den ich aber nicht hatte. Mithilfe meiner Kollegin klappte es schließlich auch ohne Code.
Kommentare