Augen am Limit: Wie sie unbeschadet tägliche Bildschirmarbeit überstehen

Augen am Limit: Wie sie unbeschadet tägliche Bildschirmarbeit überstehen
Arbeitet man den ganzen Tag am Computer, leiden die Augen. Welche Fehler fast alle machen und wie Bildschirmarbeit weniger schädlich ist.

Hält sich der Arbeitskollege am Nebentisch plötzlich sekundenlang die Augen zu, kann das viele Gründe haben. Eine schreckliche E-Mail, ein emotionaler Ausbruch oder – und das wäre wünschenswert – er macht eine Entlastungsübung für die Augen. Denn wer beruflich zwei Stunden oder mehr ununterbrochen auf einen Bildschirm starrt, muss gesundheitliche Maßnahmen treffen. 

Das schreibt die Bildschirmarbeitsverordnung vor. Die gibt es seit 1998, wirklich häufig lassen sich Augen- und Bildschirmpausen im regen Büroalltag allerdings nicht beobachten. Und auch die Blaulichtfilterbrille (über deren Wirkung Experten diskutieren, schädlich soll sie aber nicht sein) ist ein selten gesehener Gast.

Zu viel Bildschirmarbeit: Brennen die Augen schon?

Das Resultat: Die Augen können überbeansprucht werden. Werden rot, fangen an zu brennen oder rinnen, weil sie paradoxerweise zu trocken sind. Die Sicht verschwimmt, der Kopf schmerzt, die Konzentration nimmt ab. 

Landet man dann beim Augenarzt, spricht dieser wahrscheinlich vom Office-Eye-Syndrom oder von verstopften Meibomdrüsen am Lidrand. Und gibt Hausaufgaben, die künftig in Job und Freizeit zu absolvieren sind. Welche Methoden wirken, erklärte Markus Gschweidl, Bundesinnungsmeister der Augen und Kontaktlinsenoptiker, bei einem Pressegespräch diese Woche.

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