Ankerbrot-Chefin: "Bäcker arbeiten in der Nacht, da kommen wir nicht drum herum"

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Früher Wasser, jetzt Brot: Birgit Aichinger wechselte von Vöslauer zu Ankerbrot. Sie setzt auf Wachstum, hat die Vergangenheit aber im Blick.

Die neue Ankerbrot-Geschäftsführerin wollte es anfangs genau wissen. Den Faschingsdienstag nützte Birgit Aichinger, um in einer Filiale zu arbeiten – verkleidet, mit Hut, um unerkannt zu bleiben. Auch in der Produktion versuchte sie sich. Jetzt erzählt die ehemalige Vöslauer-Chefin erstmals einer Zeitung, wie sie den Traditionsbäcker entwickeln will.

KURIER: In welchem Zustand haben Sie Ankerbrot 2024 übernommen?

Birgit Aichinger: Knusprig und frisch, würde ich sagen. Das Unternehmen ist 130 Jahre alt und man hat gemacht, was überfällig und richtig war: nämlich die Produktion zu modernisieren und zu verlagern – von Wien nach Lichtenwörth.

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