Jobabbau: Liechtensteinische Landesbank streicht 19 Arbeitsplätze in Wien

Jobabbau: Liechtensteinische Landesbank streicht 19 Arbeitsplätze in Wien
Die Bank ist aus dem Zusammenschluss der Semper Constantia Privatbank und LLB Österreich hervorgegangen.

Bei der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) in Wien (201 Mitarbeiter) werden fast zehn Prozent der Jobs gestrichen. Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG hat 19 Mitarbeiter, darunter 14 Frauen, zur Kündigung beim Arbeitsmarktservice AMS angemeldet. Mit der Begründung: Beim Österreich-Ableger komme es zu einem Wechsel des IT-Systems. Die IT-Agenden werden zur gleichnamigen Mutterbank in Vaduz verlagert und die betroffenen Arbeitsplätze fallen somit weg. Die Bank kündigt auch an, für die Betroffenen einen freiwilligen Sozialplan abschließen zu wollen.

Die LLB-Gruppe ist vor allem auf Private-Banking und institutionelles Geschäft spezialisiert und ist in Liechtenstein, in der Schweiz und in Österreich vertreten. Die Österreich-Tochter ist aus dem Zusammenschluss der Semper Constantia Privatbank und LLB Österreich zur Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG hervorgegangen.

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