Welches iPhone aktuell die beste Wahl ist
iPhone 17 und iPhone 17 Pro Max
Das Basismodell iPhone 17 kann zwar weniger, ist aber um 350 Euro günstiger als die teure Pro-Variante. Auch ältere Apple-Handys kommen in Frage.
Apple hat seine iPhone-Modelle grob in zwei Kategorien aufgeteilt: Einerseits die Basismodelle mit leicht eingeschränktem Funktionsumfang und etwas abgespeckter Ausstattung und andererseits die Pro-Geräte, die jeweils über die neuesten Funktionen und die volle Ausstattung verfügen. Preislich liegen zwischen dem aktuellen iPhone 17 und dem iPhone 17 Pro genau 350 Euro.
Bei der Neuanschaffung tritt dann unweigerlich die Frage auf, ob man eh nichts verpasst, wenn man zum günstigeren, aber etwas beschränkten Standardmodell greift. Der KURIER ist daher dieser Frage nachgegangen und hat sich angesehen, ob die Pro-Funktionen tatsächlich ihr Geld wert sind oder ob sich der Aufpreis vielleicht gar nicht lohnt.
iPhone 17 Pro Max vs. iPhone 17
Display und Maße
Sowohl das reguläre iPhone 17 als auch das 17 Pro haben einen 6,3-Zoll-Bildschirm und sind auch bei den Außenmaßen nahezu ident. Deutlich größer ist das iPhone 17 Pro Max mit einer Diagonale von 6,9 Zoll. Abgesehen von der Größe gibt es bei der Ausstattung übrigens zwischen dem 17 Pro und 17 Pro Max keine Unterschiede.
Beim Bildschirm selbst vertrauen dieses Jahr alle iPhones auf dieselbe Technologie und sind mit einem hochwertigen LTOP-OLED ausgestattet, was insbesondere der Energieeffizienz zugutekommt. Das Display hat bei allen Modellen hohe Helligkeitswerte und kann mit einer ausgezeichneten Brillanz überzeugen.
Ebenso haben alle aktuellen iPhones eine anpassbare Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz, was eine flüssige Darstellung und das sogenannte Always-on-Display ermöglicht.
Kamera
Die Kameras aller Modelle haben 48 Megapixel. Die Pro-Geräte haben aber einen besseren Bildsensor, weshalb die Bildqualität höher ist.
Teleobjektiv
Das iPhone 17 Pro hat ein Teleobjektiv mit einem vierfachen optischen Zoom. Dieses fehlt beim Basismodell.
Leistung
Die Pro-Modelle haben einen stärkeren Prozessor, beim iPhone 17 gibt es aber keine Einbußen im Alltag.
Preise
Das iPhone 17 ist ab 949 Euro zu haben, das iPhone 17 Pro ab 1.299 Euro. Das iPhone 17 Pro Max kostet mindestens 1.449 Euro.
iPhone 17 Pro Max vs. iPhone 17
Die Kamera
Auffallend bei den Pro-Modellen ist das sogenannte Plateau auf der Rückseite. Diese Erhebung zieht sich über die komplette Breitseite und beheimatet die drei Kameraobjektive, wodurch die Pro-Geräte mehr Gewicht auf die Waage bringen. Beim Basismodell hat man zwar kein derart wuchtiges Kameramodul, muss aber entsprechende Einschränkungen beim Fotografieren hinnehmen.
Das reguläre iPhone 17 verfügt zwar über eine hochwertige Haupt- und Weitwinkelkamera, kommt aber ohne einem eigenen Zoom-Objektiv. Auch die beiden vorhandenen Linsen können bei der Bildqualität nicht ganz mit den Pro-Modellen mithalten.
Denn das iPhone 17 Pro hat einen größeren Bildsensor verbaut, wodurch die Bildqualität höher ist. Wer Zoom zu schätzen weiß, bekommt bei den Pro-iPhones mit dem zusätzlichen Teleobjektiv hier ebenfalls deutlich bessere Fotos.
Leistung und Akku
Die beiden Pro-Modelle haben einen leistungsstärkeren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und eine bessere Kühlung als das Basismodell. Bei der alltäglichen Nutzung wird man diesen Unterschied aber in der Regel nicht bemerken.
Ähnlich sieht es beim Akku aus. Auch wenn die Kapazität beim iPhone 17 Pro etwas größer ist, wird das in der Praxis nur einen minimalen Vorteil bringen. Das Pro-Max-Modell hat zwar einen noch größeren Akku, benötigt aber durch den größeren Bildschirm auch deutlich mehr Energie.
Was die übrige Funktionalität anbelangt – beispielsweise eSIM, WLAN 7, iOS-26-Software, KI-Funktionen, Mindestspeichergröße von 256 GB oder Tasten am Gerät – gibt es zwischen Pro und Basismodell keine Unterschiede.
iPhone Air
Ältere Modelle und iPhone Air
Dieses Jahr hat Apple auch ein Handy an den Start geschickt, bei dem der Fokus auf dem Formfaktor liegt: das dünne iPhone Air. Es ist lediglich 5,6 Millimeter dick und damit deutlich schlanker als alle anderen iPhones. Allerdings hat das Air nur ein Kameraobjektiv und einen vergleichsweise kleinen Akku.
Wem die Funktionalität nachrangig ist und die Stilsicherheit im Vordergrund steht, kann sich die Anschaffung des iPhone Air überlegen. Mit 1.199 Euro ist es aber nur wenig günstiger als die Pro-Variante und deutlich teurer als das Basismodell.
In Frage kommen aber die iPhones aus dem Vorjahr. Sie sind zum Teil spürbar günstiger, können aber über einen ähnlichen Funktionsumfang verweisen. Beim iPhone 16 müssen Einbußen beim Display hingenommen werden, es kostet aber „lediglich“ 729 Euro im Onlinehandel.
Das iPhone 16 Pro kommt derzeit auf 1.045 Euro, das Pro Max aus dem Vorjahr auf 1.239 Euro. Hier gibt es im Vergleich zu den aktuellen Modellen nur geringfügige Kompromisse.
Und dann wäre da noch das iPhone 16e, das in der Mittelklasse angesiedelt ist. Es hat auch nur ein Kameraobjektiv und ebenso einen abgespeckten Bildschirm. Dafür ist es aktuell für 599 Euro zu haben.
iPhone 16e
Fazit
Die Unterschiede zwischen dem iPhone 17 und den beiden Pro-Modellen sind gering wie noch nie. Wer auf den optischen Zoom verzichten kann und kleine Kompromisse bei der Kameraqualität eingeht, kann sich die 350 Euro ohne gröbere Einbußen sparen. In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat dieses Jahr das Basismodell iPhone 17 die Nase vorne.
Wenn es nicht das neueste Gerät sein muss, sollte man einen Blick auf die iPhones aus dem Vorjahr werfen. Damit lassen sich einige Euro sparen und die Einschränkungen fallen zum Teil marginal aus.
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