Insolventer Fenster-Hersteller Wick kommt unter den Hammer

Insolventer Fenster-Hersteller Wick kommt unter den Hammer
Die gesamte Fensterfertigung des insolventen Betriebs wird am 9. Dezember online versteigert.

Anfang 2020 musste das oberösterrreichische Traditionsunternehmen Wick Fenster und Sonnenschutz GmbH Insolvenz anmelden. Ein Sanierungsverfahren war geplant, aber scheiterte. Die Sparte Sonnenschutz wurde von Fensterbauer Actual übernommen. Die Fensterfertigung am Gelände in Vorchdorf ist endgültig eingestellt.

"Über 1.100 Positionen werden nun am 9. Dezember 2020 online auf aurena.at versteigert, darunter sind tonnenschwere Fertigungsmaschinen, Tischlereimaschinen, kartonweise Schrauben, Dübel und Schleifpapier sowie Beschläge und Dichtungen, aber auch Kleinwerkzeuge. Ziel ist, dass das Gelände nach der Versteigerung komplett leer ist", heißt es in einer aurena-Aussendung

Und weiter heißt es: "Interessant für den gewerblichen Einsatz sind die Fertigungsmaschinen des Fensterherstellers, die in dieser Form selten zu haben sind: von den gesamten Sägelinien für die Großfertigung über Fräsanlagen und Schleifmaschinen bis hin zu Verleimpressen, Absauge- und Gebläseanlagen. Hinzukommt das Zubehör der Fensterfertigung mit Großposten von Beschlägen, Dichtungen und Rollenbändern; auch einen Karton mit ca. 150 Stück Fenster-Pflegesets gibt es zu ersteigern."

Aber auch Kleinmaschinen und Nützliches für die eigene Werkstatt sind laut aurena zu ergattern: ob Werkzeug und Werkbänke, Montagetische und Hubwägen, Büromöbel und Schränke. Auch Positionen wie „10.000 Holzschrauben“ zum Rufpreis von zehn Euro oder „26 Fässer mit Farben“ zum Rufpreis von fünf Euro kommen unter den Hammer.

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