Kampagnenstar Philipp Maderthaner: So extravagant ist sein neues Tower-Büro

Kampagnenstar Philipp Maderthaner: So extravagant ist sein neues Tower-Büro
So schön kann Büro sein: Agenturchef Philipp Maderthaner ist umgezogen. IMMO zeigt er seinen realisierten Traum vom Office-Home

Er wollte nie in einen Tower. Doch Wachstum und Evolution seiner Unternehmen brachten ihn genau dorthin. Philipp Maderthaner, genialer Kampagnenstar und für erfolgreiche Kanzler-Wahlkämpfe zumindest mitverantwortlich, begann seine Karriere auf einem kleinen Tisch daheim. Es folgten Büros in Untermiete und schließlich etwas eigenes, zwischen Rudolfsplatz und Donaukanal.

Die richtige Lage

Es wurde schnell zu klein. „Den Ersten zu verlassen, ist nicht leicht. Aber der Altbau verliert mit zunehmender Firmengröße an Praktikabilität. Und Lage heißt nicht unbedingt erster Bezirk“, erklärt Maderthaner. Lage könne auch bedeuten: ein markanter Turm, angedockt an den Hauptbahnhof und damit maximal praktisch für Mitarbeiter und Kunden. Und die Möglichkeit, sich auf einem Stockwerk so auszubreiten, wie es dem Chef gefällt.

Exklusives Design

Das neue Büro hat Maderthaner in kurzer Zeit verwirklicht. Im 21. Stock von The Icon Vienna am Wiener Hauptbahnhof erlaubte er für seine Firmen Campaigning Bureau und Business Gladiators drei Monate Planungszeit, sechs Monate Bauzeit und gab den Innendesignern ein Monat für die Einrichtung. Das Ergebnis ist ein Büro im New Yorker Agentur-Stil, wie es in Österreich und vielleicht in Europa nicht nochmals zu finden ist: „Ein Office-Home“, wie Philipp Maderthaner es nennt.

Office-Home

„Das Büro hat in der Corona-Zeit sogar an Existenzberechtigung gewonnen“, ist Maderthaner überzeugt. Das klingt im ersten Moment widersprüchlich, wo doch die Mehrheit der Büroarbeiter derzeit im Home-Office sitzt. „Aber das Büro bietet mehr als der Schreibtisch zu Hause. Hier findet Interaktion statt, soziale Bindung entsteht und wird gestärkt, es ist ein gemeinsamer Platz, wo das Team zusammen ist. Unser Büro soll einen Pull-Effekt haben, die Mitarbeiter sollen gerne kommen, einfach, weil es hier mehr gibt als daheim“, beschreibt Maderthaner sein Konzept. Unternehmen und Büros, die diesen Pull-Effekt nicht schaffen, würden künftig Mitarbeiter verlieren.

Qualität 

Auf 1718 Quadratmeter hat Maderthaner also ein Office-Home kreiert. Für aktuell 60 Mitarbeiter, später sollen es über hundert sein. Er wollte nicht ein Maximum an Arbeitsplätzen , sondern ein Maximum an Qualität. Das spürt man schon im Eingangsbereich: Er erinnert an eine Hotellobby, links die Rezeption, dunkles Holz und Messing, geradeaus ein Barbereich, in dem dunkelblauer Samt, Gold und wunderschöne Hängeleuchten dominieren, schwarz-weiße Dekoobjekte und schönster Blumenschmuck. Die großflächigen Fenster reichen vom Plafond bis zum Boden, dahinter erschließt sich ein Blick über ganz Wien, vom Zehnten über den Ersten bis hin zum Kahlenberg, rechts die Donaucity.

Samt und starke Farben

Der geradlinige, noble Eindruck des Eingangsbereichs wird in den anderen Bürobereichen gebrochen, „weil wir uns selbst nicht ganz so ernst nehmen“, sagt Maderthaner. Die Architekten St. Corona Interiors hatten den Auftrag, im Büro möglichst keine Ecken und Kanten zu schaffen (deshalb die vielen Rundungen). Die Interior Designer Michael Niederer und Birgit Korn sollten verschiedene Welten „und das geilste Büro überhaupt“ gestalten: Es gibt keine weißen Wände und keine weißen Möbel, man entschied sich immer für Schwarz, Gold und Samt in starken Farben und für auffällige Luster. Ein ausgeklügeltes Lichtsystem schafft zu jeder Zeit die richtige Stimmung.

Außergewöhnliche Tapeten

Außergewöhnlich sind die Tapeten, die in jedem Raum eine andere Welt zaubern und die handverlesenen Designobjekte, die im gesamten Büro platziert sind: Leoparden-Vasen, Affenlampen, Tiger-Wandhaken, Stehlampen aus Straußenfedern. Im Loungebereich „The Jungle“ fühlt man sich wie auf einer Luxus-Safari, Besprechungsräume zeigen sich als Gentleman’s Club oder Dining Room, die Toiletten sind wow, das Chefbüro wirkt wie holzgetäfelt (es ist eine Tapete), das private Podcast-Studio bietet perfekte Atmosphäre.

Vision

Im neuen Firmensitz von Unternehmer Philipp Maderthaner spiegelt sich seine Vision: „Wir wollen zu den größten und besten Agenturen im deutschsprachigen Raum gehören – da braucht man auch den Platz dazu.“

Für kreative Besprechungen: ein Raum mit verspielter Tapete und Grasteppich, technisch top ausgestattet 

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The Jungle –  so nennt Maderthaner den offenen Aufenthaltsraum für Kaffee, Plausch und informelle Treffen. Eyecatcher ist der Leopardenteppich, dazu Samt und Gold – im Luxus-Safari-Stil  

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Für die Bordmeetings: Tisch für 12, schwere Ledersessel, opulente Luste

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Philipp Maderthaners Büro: Straußenfeder-Lampe, gelbe Samtmöbel 

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Kleine Küche: wie eine Strandbar, mit Bambusstühlen und Strohlampen

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Privates Podcast-Studio: Ledertapete, Samtmöbel und Teppich schlucken den Schall, die Technik ist edel verbaut

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Maderthaner im "The Jungle" in seinem Büro

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