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Jeden Freitag und Samstag herrscht reges Treiben in der neuen Markterei in der Severingasse 7 im neunten Bezirk. Regionale Produkte werden verkostet und gekauft, Infos von den Produzenten gibt es gratis dazu. Das Ganze passiert in einem besonderen Ambiente – in einer ehemaligen Versuchshalle. 
Wo mehr als 100 Jahre lang die Versuchsanstalt für Wasserbau ihre Forschungen u. a. zum Hochwasserschutz betrieb, ist eine Markthalle und ein Veranstaltungsort entstanden.

© Markus Korenjak/Markterei

Bis Anfang 2023 wurde in der Severingasse 7 noch geforscht.

2024 wurde das denkmalgeschützte Gebäude hinter dem WUK vom Team der Markterei rund um Thomas de Martin übernommen, anschließend umgebaut und erstmals öffentlich zugänglich gemacht. Ziel war es, einen Ort zu schaffen, an dem Genuss und Geschichte zusammenfließen. Besonders beliebt: der idyllische Schanigarten.

© Markterei

Das ehemalige Wasserbaulabor wird für neue Nutzungen umgebaut.

Zweite Phase beginnt 

Jetzt geht der Ausbau bzw. die Neunutzung der Flächen in die zweite Phase. Eine ehemalige Dienstwohnung wird für Co-Working-Spaces adaptiert. Auch eine „Versuchsküche“ für Veranstaltungen ist geplant.

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Die Fläche des ehemaligen Wasserbaulabors im Obergeschoß wird geteilt. Eine Hälfte wird künftig die Volksoper als Probebühne nutzen. Die andere Hälfte soll u. a. als Ort der Wissensvermittlung für Kinder dienen wie Thomas de Martin erzählt: „Als Vater ist es mir wichtig, dass die Kinder wissen, woher die Lebensmittel kommen, wie sie angebaut werden und wie sie schmecken.“

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(kurier.at)  |  05.05.2025, 5:00

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