Warum Saharastaub für PV-Module problematisch ist

Warum Saharastaub für PV-Module problematisch ist
Saharastaub setzt sich auf Dächern, Fenstern und Gartenmöbel ab. Wie er zu entfernen ist und warum er als Dünger geschätzt wird.

In den vergangenen Tagen hat sich der Himmel über Österreich wieder milchig eingetrübt. Grund war Saharastaub. Bei bestimmten Wetterlagen wird Saharastaub im Norden Afrikas von starken Winden aufgewirbelt und in höhere Luftschichten verfrachtet. Von dort aus kann er mit der entsprechenden großräumigen Luftströmung über weite Strecken getragen werden. „Die meisten Ereignisse werden kaum wahrgenommen und der Sand erreicht in vielen Fällen den Boden nicht. Stärkere Ereignisse sind nur wenige Male pro Jahr zu erwarten – am häufigsten im Frühling und im Herbst“, erklärt Marcus Hirtl von der Geosphere Austria.

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