Musik aus Österreich und Schweizer KI auf der Expo in Osaka

Musik aus Österreich und Schweizer KI auf der Expo in Osaka
Die Weltausstellung in Osaka stößt auf großes Interesse von Besuchern. Österreichs Pavillon begeistert durch Musik, die Schweiz mit KI.
  • Die Weltausstellung in Osaka zieht mit dem 'Großen Ring' als weltweit größter Holzkonstruktion und dem Thema 'Zukunftsgesellschaft' Millionen Besucher an.
  • Österreichs Pavillon beeindruckt mit einem automatisch spielenden Bösendorfer-Flügel und lockt Besucher mit Musik an.
  • Die Schweiz nutzt KI, um aus Besucherwünschen Seifenblasen zu formen, und präsentiert eine innovative, leicht transportierbare Gebäudehülle.

Mit der Eröffnung des Expo-Geländes auf Yumeshima Island – einer Insel mitten in der Bucht von Osaka in Japan – startete die Weltausstellung. Mehr als 28 Millionen Besucher aus aller Welt werden in den nächsten sechs Monaten hier erwartet.

Das architektonische Symbol der Expo ist der „Große Ring“, ein überdimensionaler, begehbarer Holzring des japanischen Architekten Sou Fujimoto, der das gesamte Ausstellungsgelände umschließt.

Musik aus Österreich und Schweizer KI auf der Expo in Osaka

Der große Ring des japanischen Architekten Sou Fujimoto

Dieser ist mit einem Durchmesser von 1,55 Kilometern beeindruckend und hat es als weltweit größte Konstruktion aus Holz vor Kurzem sogar in das Guinness Buch der Rekorde geschafft. Expo-Besucher spazieren über diesen großen Ring, man wandert rund zwei Kilometer ringsum. 

Das zentrale Thema der EXPO 2025 lautet „Zukunftsgesellschaft für unser Leben gestalten“ – der Schwerpunkt liegt auf Nachhaltigkeit. Bereits in den ersten Tagen war der Besucheransturm enorm. Auch vor dem Österreich-Pavillon bildeten sich lange Schlangen.

Musik aus Österreich und Schweizer KI auf der Expo in Osaka

Der Pavillon aus Österreich setzt auf das Motto Musik

Die Japaner werden mit einem Thema angelockt, das sie mit Österreich verbinden: Musik. Der 800 Quadratmeter große Pavillon dient auch im übertragenen Sinn als Bühne. So wird dem Bösendorfer-Flügel aus Wien, der gleich nach dem Eingang zum Österreich-Pavillon zu sehen ist, viel Aufmerksamkeit geschenkt, denn er spielt wie von Geisterhand Mozart und Strauß – japanische Technik von Yamaha macht es möglich.

Die Schweiz, unmittelbarer Nachbar auf dem Expo-Gelände, formt aus verbal artikulierten Zukunftswünschen der Besucher via KI spezielle Seifenblasen, die durch den Raum schweben.

Musik aus Österreich und Schweizer KI auf der Expo in Osaka

Die Hülle der Ausstellungsräume der Schweiz bestehen aus einer Folie, die von einer Leichtbaukonstruktion getragen wird. Sie wiegt mit lediglich 400 Kilogramm nicht mehr als ein Prozent herkömmlicher Gebäudehüllen und kann mit zwei bis drei Lastenfahrrädern transportiert werden.

Kommentare