Nachhaltige Transformation: Wiener Bürogebäude wird ökologisches Wohnhaus

Nachhaltige Transformation: Wiener Bürogebäude wird ökologisches Wohnhaus
Aus dem Bestandsbau aus den 1990er-Jahren wurde in mühevoller Kleinarbeit ein zeitgemäßes Wohnhaus mit vorgesetzten Terrassen.

Der Bestandsbau aus den 1990er-Jahren in der Porzellangasse in Wien-Alsergrund beherbergte ursprünglich Büros. „Das Gebäude war in einem Zustand, wie damals eben gebaut wurde“, erinnert sich Gerda Gerner, Gründerin und CFO des österreichischen Architekturbüros Gerner Gerner Plus. Die Bausubstanz war per se nicht erhaltenswürdig, der Bau aus der Zeit um die Jahrtausendwende war weder optisch noch technisch herausragend und entsprach nur teilweise den behördlichen Auflagen.

Wie es zur Sanierung statt dem Abriss kam

Warum man sich dennoch dazu entschlossen hat, den Bau zu sanieren, hatte auch andere Gründe, wie Gerner erzählt. „In der Porzellangasse fährt die Straßenbahn und die Gehsteige sind sehr schmal.“ Deshalb konnte straßenseitig kein Kran aufgestellt werden. Weil sich hofseitig eine Tiefgarage befindet und diese die Last eines Krans nicht getragen hätte, wurde ein Abbruch nach einem Abwiegen der Pro und Kontras verworfen.

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