Hauptmieten wieder merklich teurer geworden

Couple move to new house
Innerhalb von fünf Jahren stiegen die Kaltmieten inklusive Betriebskosten und Umsatzsteuer um rund 18 Prozent an.

Das Wohnen in den 1,64 Millionen Hauptmietwohnungen in Österreich ist im vierten Quartal vergangenen Jahres wieder merklich teurer geworden. Innerhalb von fünf Jahren stiegen die Kaltmieten inklusive Betriebskosten und Umsatzsteuer um 17,9 Prozent auf 7,9 Euro pro Quadratmeter. Alleine gegenüber dem vierten Quartal 2017 erhöhten sich die Mieten laut Statistik Austria um 2,6 Prozent.

Im österreichweiten Schnitt kostete eine Wohnung 524,2 Euro pro Monat - die Betriebskosten beliefen sich auf durchschnittlich 134,1 Euro bzw. 2,1 Euro pro Quadratmeter. Gegenüber dem Schlussquartal 2017 blieben die Betriebskosten unverändert, im Fünfjahresvergleich legten sie allerdings um 10,5 Prozent zu.

Hauptmieten wieder merklich teurer geworden

Im vierten Quartal 2013 waren hierzulande für eine Hauptmietwohnung noch durchschnittlich 456,3 Euro (inklusive Betriebskosten und Umsatzsteuer) zu bezahlen gewesen - ohne Heizungs- bzw. Warmwasserkosten und Autoabstellplatz. Im vierten Quartal 2017 waren es 509,6 Euro.

Die Angaben beruhen auf der Mikrozensus-Wohnungserhebung, bei der rund 20.000 Haushalte, davon mehr als 7.000 Hauptmiethaushalte, pro Quartal stichprobenartig befragt werden.

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