Gewinn von "Fast Fashion"-Anbieter Shein bricht ein

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Im Vorfeld des geplanten Börsengangs hat sich der Gewinn des chinesischen Modeversenders fast um die Hälfte reduziert.

Unterm Strich habe das Unternehmen 2024 mit einer Milliarde Dollar fast 40 Prozent weniger verdient als ein Jahr zuvor, berichtete die Financial Times am Sonntag unter Berufung auf Insider. 

Damit wächst der Druck auf das Unternehmen, das zuletzt schon von seinen Eigentümern vor dem Börsengang in London zu weiteren Wertanpassungen gedrängt wurde. 

Unter Druck

Das Geschäftsmodell des „Fast-Fashion“-Anbieters, der seine Billigmode direkt an Kunden in den USA und Europa versendet, wird durch Zollpläne unter anderem von US-Präsident Donald Trump gefährdet. 

Die in China gegründete und nun in Singapur ansässige Firma konkurriert mit dem chinesischen Rivalen Temu. Handelsvertreter in Österreich und Europa kritisieren deren Praxis massiv. Auch in der EU steigt der Druck auf die asiatischen Billigversender. 

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