EU-Finanzmarktregulatoren warnen vor Risiken bei Krypto-Anlagen

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Informationskampagne in sozialen Netzwerken gestartet. Vorsicht geboten sei bei hohen Renditeversprechungen.

Die EU-Finanzmarktregulatoren haben eine Social-Media-Kampagne zu Risiken von Kryptowährungen gestartet. Für die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher seien Kryptoprodukte weder als Tausch- und Zahlungsmittel, noch als Anlage geeignet, so die Einschätzung der europäischen Banken-, Pensionskassen- sowie Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörden.

 

Ein erhöhtes Risiko gehe von irreführender Werbung auch auf sozialen Medien aus, heißt es in einer entsprechenden Aussendung der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) am Donnerstag.

 

Besonders wenn schnelle oder hohe Renditen versprochen werden, gelte es vorsichtig zu sein. Für Kleinanlegerinnen und Kleinanleger sei der Verlust des gesamten Investments zudem eine reale Möglichkeit. Schadensersatz sei dabei oft nicht oder nur schwer durchzusetzen, warnen die Regulierungsbehörden weiter.

Weitere Informationen:

ESMA (European Securities and Market Authorities)
EBA (European Banking Authority)
EIOPA (European Insurance and Occupational Pensions Authority)

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