Elektroauto-Start-up Canoo will über Fusion an die Börse

EV startup Canoo to go public with blank-check firm at $2.4 bln valuation
Erste Fahrzeuge sollen 2022 auf den Markt kommen. In Abo-Modell sollen Autos, Kleinbusse und Nutzfahrzeuge angeboten werden.

Der von einem langjährigen BMW-Manager geführte Elektroauto-Entwickler Canoo will an die Börse. Die Firma aus Los Angeles nimmt dabei eine Abkürzung, die bei Start-ups der Branche zuletzt populär geworden ist: Canoo schließt sich mit einer Firma zusammen, die bereits an der Börse notiert ist.

Die Hennessy Capital Acquisition Corp IV ist eines der Unternehmen, die speziell für diesen Zweck gegründet und an die Börse gebracht wurden.

Ein ähnliches Modell für den Börsengang wählten jüngst auch der Konkurrent Fisker und die Firma Nikola, die an Elektro- und Brennstoffzellen-Antrieben arbeitet.

Canoo will auf Basis einer einheitlichen technischen Plattform Autos, Kleinbusse und Nutzfahrzeuge anbieten - und zwar in einem Abo-Modell. Erste Fahrzeuge sollen 2022 auf den Markt kommen. Im Zuge des Deals sollen 300 Millionen Dollar (252 Mio. Euro) bei Investoren eingesammelt werden, wie Canoo am Dienstag ankündigte.

Chef und Mitgründer der Firma ist Ulrich Kranz, der bei BMW seinerzeit unter anderem für die Entwicklung des Elektromodells i3 zuständig war.

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