Dr. Martens erwägt Börsengang in London

Klassische "Docs" erkennt man an der charakteristischen gelben Naht.
Mindestens 25 Prozent der britischen Kult-Schuhmarke sollen in Streubesitz übergehen.

Die britische Kult-Schuhmarke Dr. Martens erwägt einen Börsengang in London. Dabei würden die Beteiligungsfirma Permira und andere Altaktionäre Anteile abgeben, teilte das durch seine charakteristischen Stiefel mit Gummisohle und gelben Nähten bekannte Unternehmen mit.

Neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung sollten nicht verkauft werden. Am Ende solle das Unternehmen auf einen Streubesitz von mindestens 25 Prozent kommen.

Permira hatte Dr. Martens 2014 für 380 Mio. Euro gekauft, zuletzt stiegen die Umsätze um jährlich 20 bis 30 Prozent. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei 672 Mio. Pfund (etwa 746 Mio. Euro).

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