Danone schrieb 2020 fast zwei Milliarden Euro Gewinn

FILE PHOTO: Emmanuel Faber, CEO of French food group Danone, poses before a news conference to present the company's 2017 annual results in Paris
Das Wassergeschäft der Franzosen lief weniger gut, Spezialnahrung konnte dafür mehr abgesetzt werden.

Der französische Lebensmittelkonzern Danone schrieb selbst im Coronajahr 2020 Milliardengewinne. Dennoch sei das Jahr schwierig gewesen und man hoffe auf Besserung, heißt es aus dem Unternehmen.

Jahr der Erholung

"2021 wird das Jahr der Erholung sein", sagte Konzernchef Emmanuel Faber am Freitag bei der Bilanzvorlage für das vergangene Jahr. Das erste Quartal werde sich voraussichtlich noch schwierig gestalten, ab dem zweiten Jahresviertel soll es aber nach oben gehen. Ab dem zweiten Halbjahr will Danone dann auch wieder profitabel wachsen.

Im vergangenen Jahr hatte die Coronapandemie vor allem das Wassergeschäft der Franzosen belastet, für die Spezialnahrung vermeldete der Konzern für das Schlussquartal aber eine bessere Entwicklung in allen Regionen.

Weniger Sondereffekte

Aufs Gesamtjahr gesehen musste Danone einen Umsatzrückgang um nominal 6,6 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro hinnehmen, auf vergleichbarer Basis war dies ein Minus von 1,5 Prozent.

Unter dem Strich kletterte der Gewinn leicht auf 1,96 Milliarden Euro, weil im Vorjahr noch höhere Sondereffekte belastet hatten. Aktionäre sollen eine Dividende von 1,94 Euro erhalten, nach 2,10 Euro vor einem Jahr.

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