Coronavirus: 150 Millionen Euro für heimische Start-ups

Schramböck mit bisherigem Verlauf des Projekts zufrieden
Die Regierung stellt ein Hilfsprogramm für österreichische Start-ups auf die Füße.

Start-ups sind von der Coronakrise besonders stark betroffen, ihnen soll nun geholfen werden. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Klimaschutz-und Innovationsministerin Leonore Gewessler und Business-Angel Michael Altrichter stellten heute, Donnerstag, ein Hilfsprogramm für Start-ups vor.

Wirtschaftsministerin Schramböck präsentiert Start-up Paket

Hilfsfonds und Venture Capital

Diesen sollen 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, 100 Millionen durch einen Hilfsfonds, 50 Millionen über einen Venture-Capital-Fonds. Gelder aus dem Hilfsfonds sollen ab nächster Woche bezogen werden können, jene aus dem Venture-Capital-Fonds in zwei Wochen. Gewessler kündigte weitere 4,4 Millionen Euro für Start-ups an, die sich auf grüne Technologien fokussieren.

Klimaschutz-und Innovationsministerin Gewessler: Focus auf grüne Technologie

Investor Michael Altrichter wurde von Schramböck als neuer Start-up-Beauftragter vorgestellt und soll als Sprachrohr zwischen Politik und Start-ups dienen. Einen Interessenkonflikt sieht Business-Angel Altrichter nicht. Er habe zwar 37 Beteiligungen, jedoch derzeit den Fuß vom Gas.

Jetzt am wichtigsten für Investor Michael Altrichter

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