Coronakrise: Bank-Austria-Mutter mit 2,7 Mrd. Euro Quartalsverlust

Coronakrise: Bank-Austria-Mutter mit  2,7 Mrd. Euro Quartalsverlust
Hohe Corona-Sonderbelastungen haben die italienische Großbank im ersten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gedrückt.

Die Bank-Austria-Mutter UniCredit bekommt die Coronaviruskrise hart zu spüren. Hohe Corona-Sonderbelastungen haben die italienische Großbank im ersten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gedrückt.

Im ersten Quartal 2020 fuhr die Mailänder Großbank einen Verlust von 2,7 Mrd. Euro ein. Wegen des rückläufigen Handelsgeschäfts fielen die Einnahmen um 8 Prozent auf 4,38 Mrd. Euro zurück.

Wegen der Coronaviruspandemie hätten Wertberichtigungen bei Krediten vorgenommen werden müssen, begründete die Bank-Austria-Mutter die roten Zahlen.

Der im vergangenen Dezember vorgestellte Unternehmensplan bis 2023 soll bis Ende dieses Jahres aufgrund der Krise aktualisiert werden.

"Wir verfügen über alle Mittel, um die beispiellose Herausforderung der Covid-19-Pandemie zu meistern", sagte UniCredits CEO Jeanne-Pierre Mustier.

Über die Ausschüttung der Dividende für 2019 werde die Bank im vierten Quartal entscheiden.

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