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Corona-Krise belastet US-Getränkeriesen Coca-Cola weiter stark
Der Gewinn fiel wegen der Schließung von Lokalen 2020 um 13 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar.
Der weltgrößte Getränkehersteller Coca-Cola hat angesichts anhaltender Belastungen durch die Coronakrise auch zum Jahresende deutliche Abstriche machen müssen.
Auf Erholungskurs
Im vierten Quartal sank der Gewinn im Jahresvergleich um 29 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,2 Mrd. Euro), wie der Pepsi-Rivale am Mittwoch in Atlanta mitteilte. Der konzernweite Umsatz fiel um 5 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar.
Coca-Cola betonte aber, nach dem Einbruch der Geschäfte zu Beginn der Pandemie weiter auf Erholungskurs zu sein. "Wir sind gut aufgestellt, um stärker aus der Krise hervorzugehen", erklärte Konzernchef James Quincey.
Große Einbußen
Die pandemiebedingte Schließung von Restaurants, Stadien, Kinos und anderen öffentlichen Einrichtungen, in denen ein erheblicher Teil des Umsatzes entsteht, hatte Coca-Cola stark zugesetzt.
Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 fielen die Erlöse um 11 Prozent auf 33,0 Milliarden Dollar. Unterm Strich verdiente das Unternehmen 7,7 Milliarden Dollar und damit um rund 13 Prozent weniger als im Vorjahr.
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