Casinos-Affäre: Verdacht auf falsche Zeugenaussage

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Staatsanwaltschaft eröffnete ein Ermittlungsverfahren gegen eine Mitarbeiterin der Staatsholding.

Das aufwendige Casinos-Strafverfahren ist seit Ende Juli um eine Facette reicher. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft leitete ein Verfahren gegen eine Mitarbeiterin der Staatsholding ÖBAG, die zuvor im Finanzministerium war, wegen des Verdachts auf falsche Zeugenaussage ein. 

Der Verdächtigen wird vorgeworfen, in Zusammenhang mit der Ausschreibung für den ÖBAG-Vorstand, einem Gespräch über die  Löschung von Handydaten von ÖBAG-Chef Thomas  Schmid und der Erstellung einer Briefing-Unterlage für den ehemaligen Finanzminister Hartwig Löger für ein Gespräch mit Novomatic-Eigentümer Johann F. Graf und dem damaligen Novomatic-Chef Harald Neumann  falsche Angaben gemacht zu haben.

Anwalt Martin Dohnal weist die Vorwürfe zurück. Seine Mandantin werde bei einer Einvernahme durch die WKStA die Vorwürfe aufklären und ihre Sicht der Dinge darlegen und sei zuversichtlich, dass das Verfahren nach Aufklärung der Umstände eingestellt werden könne.

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