Börsen von der Krim-Krise unbeeindruckt

Händler arbeiten an der New Yorker Börse vor Anzeigetafeln.
Situation in der Ostukraine bleibt aber Risikofaktor für die Aktienmärkte.

Die Sorge so mancher Anleger, die Börsenkurse könnten nach dem Krim-Referendum abstürzen, erwies sich als unbegründet. Von Panik war am Montag keine Spur, ganz im Gegenteil: An den Aktienmärkten gab es zum Teil beachtliche Zugewinne. Weil das Abstimmungsergebnis in den Kursen ohnehin schon enthalten war, lautet die Begründung von Analysten. Der Frankfurter Leitindex DAX kletterte bis zum Nachmittag um 1,1 Prozent, der Wiener ATX schaffte ein Plus von 1,9 Prozent. An der Moskauer Börse ging es zeitweise sogar um vier Prozent nach oben. Der Kurs des russischen Rubel stand aber weiter unter Druck. Die Situation in der Ostukraine bleibe jedoch eine Risikoquelle für die Börsen, warnen Experten.

Neues aus der Fondsbranche: Die UniCredit wird sich von ihrer Fondstochter Pioneer Investments trennen. Sie soll verkauft oder an die Börse gebracht werden.

Fonds-Fragestunde: KURIER-Telefon

Bei Fragen zu Investmentfonds stehen regelmäßig Fonds-Profis am KURIER-Telefon zur Verfügung. Die nächste Fragestunde findet Dienstag, 18.03., von 10 bis 11 Uhr mit Hrn. Dieter Kerschbaum von der Erste Sparinvest statt. 01/526 57 60

Eine Tabelle mit der Wertentwicklung verschiedener Investmentfonds, Stand Februar 2014.

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