Biergigant Heineken will Personalkosten um 20 Prozent drücken
Der niederländische Brauereikonzern Heineken - der in Österreich den Biermarktführer Brau Union betreibt - leidet in vielen Ländern der Welt unter den erneuten Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Kosten sollen gesenkt werden. Der Konzern kündigte am Mittwoch an, die Zentrale und die Regionalbüros verschlanken und die Personalkosten um 20 Prozent senken zu wollen.
Man überprüfe die Effizienz der Organisation im Head Quarter, in den regionalen Verwaltungen sowie in allen lokalen Geschäftsbereichen. Das Ausmaß und der zeitliche Ablauf der geplanten Restrukturierungen- die ab dem ersten Quartal 2021 beginnen sollen - werde in den lokalen Niederlassungen sehr von den konkreten Umständen vor Ort abhängen, schrieb Heineken. Dies wird also von Land zu Land unterschiedlich sein. Man werde dabei eng mit den jeweiligen Arbeitnehmervertretern zusammenarbeiten.
Wie es auf Anfrage bei der Brau Union mit Sitz in Linz zur APA hieß, wird es auch hierzulande Personalanpassungen geben, das will man über natürlichen Abgang bewerkstelligen. Einen Prozentsatz, in welchen Größen die Kosten gesenkt werden sollen, nannte man in Österreich nicht.
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