Bier und Wein - das darf nun auch bei Starbucks sein
Die Kaffeekette Starbucks will künftig in tausenden US-Filialen auch Wein und Bier ausschenken sowie kleine Speisen anbieten.
Für Europa und Deutschland lägen momentan keine konkreten Planungen in dieser Hinsicht vor, sagte eine Starbucks-Sprecherin auf Nachfrage der dpa.
Bereits 2010 hatte Starbucks erstmals in einer Filiale in Seattle Alkohol verkauft und das Angebot später auch in Chicago, Atlanta und Südkalifornien getestet. Weltweit betreibt die Kette mehr als 20.000 Filialen, darunter auch etwa ein Dutzend in Österreich.
Elf Fakten über Starbucks
Wichtigste Region für Starbucks bliebt Amerika. Dort macht der Konzern drei Viertel seines Geschäfts. In großen Städten wie New York findet sich alle paar Blocks ein Laden. Am schnellsten wächst die Kette jedoch in der Asien-Pazifik-Region, in der die Hälfte der neu eröffneten Filialen liegt.
Insgesamt kam Starbucks zum Jahreswechsel auf fast 20.200 Läden weltweit. Das waren rund 1.900 mehr als im Jahr zuvor. Im gesamten laufenden Geschäftsjahr will Starbucks 1.500 Läden hinzufügen und den Umsatz um mindestens zehn Prozent steigern.
Zu Starbucks' Erfolgsrezept gehört, in neue Kategorien jenseits von Kaffee und Kuchen vorzustoßen. Die Kette kaufte einen Teehändler, eine Saftfirma und eine Großbäckerei. Unter dem Namen Verismo bieten die Amerikaner außerdem Kaffeemaschinen für Kaffeekapseln an.
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