Aufträge aus Nahost treiben Rosenbauer-Geschäft an

Aufträge aus Nahost treiben Rosenbauer-Geschäft an
Der Auftragsbestand des oberösterreichischen Feuerwehrausstatters erreicht ein Rekordniveau.

Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im Geschäftsjahr 2018 Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert, der Auftragsbestand ist auf einem Rekordhoch. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Zahlen von 847,6 auf 900,1 Mio. Euro, der Betriebsgewinn (EBIT) hat sich von 21,1 auf 47, Mio. Euro mehr als verdoppelt.

Die letzten drei Monate des Jahres 2018 seien mit einem Umsatz von 345,9 Mio. Euro das stärkste Einzelquartal in der Unternehmensgeschichte gewesen, teilte Rosenbauer am Dienstag mit. Die endgültigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr will der Spezialfahrzeughersteller am 5. April vorlegen.

Aufträge aus Nahost und Nordafrika

Im abgelaufenen Jahr verzeichnete der Rosenbauer-Konzern mit 1,11 Mrd. Mio. Euro (2017: 970 Mio. Euro) einen Rekord-Auftragseingang. Den größten Beitrag zum Wachstum leistete dabei die Region MENA (Nahost und Nordafrika). Der Auftragsbestand belief sich zum 31. Dezember 2018 auf 1,05 Mrd. Euro, nach 882,6 Mio. Euro vor einem Jahr.

Man erwarte deshalb für heuer ein weiterhin stabiles Wachstum des Konzernumsatzes bei gleichzeitiger Steigerung der Profitabilität, heißt es in der Aussendung.

Kommentare