Moderne Rebellinnen auf gefährlichen Reisen

Ihre Stimmen werden unterdrückt, verboten und zensiert. Doch Yoani Sánchez, Zeng Jinyan und Farnaz Seifi lassen sich von den diktatorischen Regimes in ihren Heimatländern Kuba, China und Iran nicht einschüchtern.
Die furchtlosen Frauen repräsentieren eine neue, vernetzte Generation moderner Widerstandskämpferinnen. In Kuba, Iran und China bringen diese Pionierinnen mit ihren Blogs das staatliche Informationsmonopol ins Wanken – und riskieren dabei ihr Leben.
Barbara Millers Film „Furchtlose Frauen – Stimmen des Widerstandes“ (20.15 Uhr, ORF III) begleitet die modernen Rebellinnen auf ihrer gefährlichen, entbehrungsreichen Reise und zeigt, wie die jungen Frauen mithilfe sozialer Medien wie Facebook, YouTube und Twitter die Missstände in ihren Ländern anprangern – und dabei so viel politischen Druck aufbauen, dass sie weltweit Resonanz auslösen.
Vor der Eröffnung ihrer Blogs führten die drei Frauen aus den unterschiedlichsten Kulturen und politischen Brennpunkten ein ganz normales Leben. Erst durch ihre Äußerungen im Internet wurden sie zur Bedrohung für die Machthaber ihrer Länder. Das Time Magazine zählt sie zu den einflussreichsten politischen Stimmen der Welt. Basierend auf ihren klandestinen Aufnahmen ist „Forbidden Voices“ eine Hommage an ihren mutigen Kampf.
Kommentare