Lena Gercke soll Stefan Raab ersetzen

Eine Frau wird mit rosa Farbe übergossen und schreit.
Das ehemalige "Topmodel" darf zur TV-Primetime Ahnungslosen Streiche spielen.

Während Stefan Raab gerade seine letzten TV-Auftritte absolviert, der Showmaster wird Ende des Jahres seine Karriere beenden, arbeiten die Sendungsverantwortlichen bei ProSieben bereits daran, den Verlust zu kompensieren. So soll etwa Lena Gercke, die Gewinnerin der ersten Staffel von "Germany’s next Topmodel" in die Fußstapfen von Raab treten. Dafür erhält sie vom Privatsender auch eine eigene Show: "Prankenstein" – eine moderne Version von "Versteckte Kamera". Premiere ist am Samstag (22. August, 20.15 Uhr). Gemeinsam mit ihrem Team, bestehend aus Antoine Monot jr., Daniel Wiemer und Jan Stremmel, spielt Gercke mit versteckter Kamera Ahnungslosen Streiche, im Englischen nennt man so etwas einen "Prank" – daher auch "Prankenstein".

Selbsttest

Um den perfekten "Prank" zu entwickeln, testen sie ihre Streiche im Vorfeld selbst: Sie lassen sich hypnotisieren, ex-perimentieren mit Schießpulver oder setzen sich Stromschlägen aus. "Ich glaube, jeder Mensch ist auf eine gewisse Art und Weise schadenfroh oder hat eine kleine Ader in sich, mit der man gerne mal jemand anderem einen Streich spielt", sagt Gercke.

Eine Frau im roten Kleid posiert mit Spielzeughut und Schnurrbart vor pinkfarbenem Hintergrund.
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Die von ProSieben mit einem Exklusiv-Vertrag ausgestattete 27-Jährige bekommt neben einer eigenen Show zur Primetime auch noch einen Zweitjob: Ab Herbst wird sie Co-Moderatorin bei " The Voice of Germany" und löst damit die Österreicherin Doris Golpashin ab.

Zuletzt war Lena Gercke bei RTL unter Vertrag und saß neben Dieter Bohlen in der Jury der Casting-Show "Das Supertalent". Ihre Rückkehr zu ProSieben dürfte nach dem Abgang von Stefan Raab kein Zufall sein. Der Sender braucht Ersatz, um die jüngeren Zuschauer bei Laune zu halten.

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