Das weibliche Ich als Stolperstein für Machos

Das weibliche Ich als Stolperstein für Machos
Mirjam Weichselbraun und Max von Pufendorf in der Komödie „Die Frau in mir“ auf Puls4.

Wann bekommt man schon die Möglichkeit, eine Doppelrolle zu spielen? Das ist ein Geschenk für jeden Schauspieler“, sagt Max von Pufendorf („Buddenbrooks“, „Rommel“). Er spielt in der Komödie „Die Frau in mir“ (Samstag, 20.15, PULS4 und am 19. März, 20.15, unter dem Alternativtitel "Zur Sache, Macho!" auf Sat.1) einen Macho, der mit seinem eigenen weiblichen Ich existenziell zu kämpfen hat.

Beeindrucken wollen beide Lisa, die von Mirjam Weichselbraun gespielte junge Chefin einer Sektkellerei. „Ich hatte zunächst etwas Angst, dass das eine Rosamunde-Pilcher-Figur werden könnte.“ Aber nach einigen Änderungen am Buch war das abgehakt. Weichselbraun forcierte zuletzt den Schauspielunterricht. „Ich versuche, das Handwerk zu lernen. Ich will eine Chance nicht einfach verstreichen lassen.“ Produziert hat den Film Privatsender PULS4, das „jedes Jahr ein bis zwei solcher Produktionen“ machen will, erklärte Programmchef Oliver Svec.

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