Arbeitslosigkeit stieg nur in Österreich und Finnland

Die Arbeitslosenrate in der EU ist im November des Vorjahres mit 9,1 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Juli 2009 gesunken. Die Eurozone verzeichnete mit 10,5 Prozent den geringsten Wert seit Oktober 2011.
Über ein Jahr betrachtet - November 2014 zu November 2015 - sank die Arbeitslosenquote in 25 EU-Staaten. In Rumänien blieb sie unverändert. Nur in zwei Ländern stieg sie an - in Finnland von 9,0 auf 9,4 Prozent und in Österreich (von 5,6 auf 5,8 Prozent). Die stärksten Rückgänge konnten Spanien (von 23,7 auf 21,4 Prozent), Bulgarien (von 10,6 auf 8,8 Prozent) und Italien (von 13,1 auf 11,3 Prozent) verbuchen.
Bei der Jugendarbeitslosigkeit verlor Österreich mit 10,9 Prozent den bisher zweiten Platz an Dänemark. Spitzenreiter ist Deutschland mit 7,0 Prozent.
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