adidas soll Reebok-Verkauf vorbereiten

adidas soll Reebok-Verkauf vorbereiten
adidas hat die US-Sportmarke 2006 übernommen, das Geschäft soll nicht nach Wunsch laufen.

Adidas hat einem Zeitungsbericht zufolge die Investmentbank JPMorgan mit dem Verkauf der US-Sportmarke Reebok beauftragt. Mehrere Banken hätten sich um das Mandat bemüht, meldete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ, Freitagausgabe) unter Berufung auf eigene Informationen.

Spekulationen

Der Reebok-Kauf im Jahr 2006 hatte 3,8 Mrd. Euro gekostet. 2019 hat Reebok mit 1,8 Mrd. Euro gerade einmal 8 Prozent zum adidas-Konzernumsatz beigetragen.

Über die Zukunft von Reebok wird seit Monaten spekuliert. adidas hatte das Geschäft 2006 übernommen, das seither auf der Stelle tritt.

Mehrere Interessenten

In Medienberichten werden als Interessenten VF (North Face, Timberland, Eastpak, Napapijri, Icebreaker, Lee, Wrangler) oder Amer Sports aus Finnland (Salomon, Atomic, Mavic) gehandelt, aber auch Investoren aus China oder Singapur.

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