325-Millionen-Dollar-Fonds für Start-ups

"Umwelt, sauberes Wasser, gesunde Ernährung" durch Klimawandel gefährdet
Das Geld soll ausschließlich in Firmen investiert werden, die nach "positiven gesellschaftlichen Effekte" streben.

Der Finanzinvestor Astanor Ventures legt einen neuen 325 Millionen Dollar (275 Mio. Euro) umfassenden Fonds auf.

Das Geld werde ausschließlich in Start-ups gesteckt, die nach einem positiven gesellschaftlichen Effekt strebten, teilte die 2017 von Eric Archambeau und George Coelho gegründete Firma am Freitag mit.

Ausschau werde nach Start-ups gehalten, die an technologischen Lösungen in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ozeane arbeiteten.

Die Coronakrise werfe ein Schlaglicht auf Probleme bei der globalen Lebensmittelversorgung, sagte Archambeau, der in der Vergangenheit bereits in Firmen wie Spotify oder Xing investiert hat.

Astanor Ventures ist bereits an mehr als 20 Start-ups in Europa und den USA beteiligt. Dazu gehören unter anderem die Firma Ynsect, die gerade die weltgrößte Insekten-Farm in Frankreich aufbaut, das in Berlin ansässige Start-up Infarm, das Indoor-Gewächshäuser herstellt, oder Notpla, ein Produzent von Verpackungsmaterialien aus Seetang.

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