So findet man heraus, mit wem man auf WhatsApp am meisten schreibt
Mit dem Analyse-Trick lässt sich schnell herausfinden, mit welchen Personen man am meisten chattet.
Über 3 Milliarden Menschen weltweit nutzen WhatsApp. Doch nur wenige wissen, wie intensiv sie den Dienst wirklich nutzen – und mit welchen Kontakten sie am meisten schreiben. Ein einfacher Hack zeigt, mit welchen Personen am meisten gechattet wurde. So funktioniert es.
So kommt man zum Chat-Ranking
Wenn es darum geht, zu erfahren, mit wem man am meisten auf WhatsApp schreibt, gilt die Funktion "Speicher verwalten" als verlässlichste Quelle. Dieser zeigt an, welche Chats den meisten Platz belegen und zeigt damit indirekt, mit wem man besonders häufig schreibt oder Dateien austauscht.
Der Weg zur Übersicht:
Android und iPhone:
- Bei beiden Betriebssystemen erreicht man das Ranking über: Einstellungen → Speicher und Daten → Speicher verwalten
Hier sieht man:
- Welche Chats am meisten Speicher verbrauchen
- Wie viele Nachrichten pro Konversation ausgetauscht wurden
- Wie viele Fotos, Videos, Sprachnachrichten oder Dokumente in einzelnen Chats vorhanden sind
Die Sortierung verrät klar, welche Kontakte oder Gruppen eine besonders aktive Rolle im digitalen Alltag einnehmen.
Warum WhatsApp diese Daten erfasst
Die statistische Erfassung dient vor allem technischen Zwecken. Der Messenger muss wissen, wie viele Daten gesendet oder empfangen werden, um Netzwerknutzung korrekt auszuweisen, Speicherbedarf zu berechnen oder Sicherungen in der Cloud richtig zu erstellen. Solche Nutzungsdaten sind außerdem notwendig, um Funktionen wie Medienverwaltung oder Speicheroptimierung verlässlich anzubieten. Inhaltliche Analysen finden dabei nicht statt: WhatsApp zählt nur, dass eine Nachricht übertragen wurde – nicht, was darin steht.
Datenschutz: Was WhatsApp sieht und was nicht
WhatsApp selbst betont gegenüber zahlreichen Branchen-Magazinen, dass sämtliche Chats standardmäßig durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind. Das bedeutet: Die Inhalte von Nachrichten, Fotos, Videos oder Sprachnachrichten können weder der Anbieter noch Dritte mitlesen. Die hier beschriebenen Statistiken beruhen ausschließlich auf Metadaten wie Dateigröße, Anzahl der Nachrichten oder verbrauchtem Datenvolumen.
Weitere Metadaten, die WhatsApp erfassen kann
- Online- und Aktivitätszeiten: wann und wie lange man die App geöffnet hat
- Kontaktinformationen: welche Kontakte ebenfalls WhatsApp nutzen
- Geräteinformationen: Um welches Smartphone-Modell und Betriebssystem es sich handelt
- Nutzungsdauer der App bzw. Interaktionshäufigkeit
- Zeitpunkt von Status-Uploads: wer den eigenen Status angesehen hat
- Gruppenmitgliedschaften: in welchen Gruppenchats man ist
- Verbindungsinformationen: Infos zur IP-Adresse, ungefähre Standortinformationen und Netzwerktyp
- Einstellungen und Nutzungsverhalten: z. B. deaktivierte Lesebestätigungen, Stummschalten von Chats, Benachrichtigungstypen
- Informationen zu blockierten Kontakten: wen man blockiert hat, nicht warum
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