Ab 2026 ist ein Heiratsantrag für alle im Weltall möglich

Ab 2026 können sich Paare im Weltraum verloben.
Liebe kennt bald wirklich keine Grenzen mehr: Ab 2026 können sich Paare im Weltraum verloben. Was darf man erwarten?

In bis zu 35 Kilometer Höhe können Paare mit dem nötigen Kleingeld schon bald ihre Liebe besiegeln. Mit dabei: Modernste Roboter-Technik, ein Luxusdinner und ein atemberaubendem Ausblick auf die Erdkrümmung.

Dinner in Space

Möglich macht das die Pariser Agentur ApoteoSurprise, die für spektakuläre Liebes-Events bekannt ist. Auf der offiziellen Webseite heißt es dazu: "Die einmalige Liebesreise findet an Bord einer Raumkapsel statt, die in die Stratosphäre aufsteigt". Dabei wird diese von einem sogenannten Stratosphärenballon in Höhen von bis zu 35 Kilometern getragen. Dort serviert ein KI-gesteuerter Roboter ein Fünf-Gänge-Menü und Champagner.

Schwereloser Heiratsantrag

Der Höhepunkt des Abends: Eine leuchtende Truhe mit dem Verlobungsring, die ebenfalls von einem Roboter vorgesetzt wird, soll durch einen geheimen Code geöffnet werden. Darin wartet dann auch schon der Ring, der wie extra angeführt nicht im Preis inkludiert ist. Das gesamte Erlebnis wird jedoch von einer professionellen Filmcrew festgehalten. 

Was kostet der Weltraum-Antrag? 

Die Preise sind bislang nicht öffentlich auf der Website ausgewiesen – die Agentur beantwortet Anfragen individuell. Experten vergleichen die Kosten mit touristischen Stratosphärenflügen: Dort zahlt man rund 50.000 US-Dollar pro Person, aber ohne Dinner oder spezielle Events. Die Kombination aus Gourmet-Dinner, KI-Service und exklusivem Ausblick dürfte dementsprechend teurer sein. Man könne mit etwa 80.000 US-Dollar pro Person rechnen. 

Verlobung am Mond geplant

Wer noch höher hinaus will, kann sich auf einen Verlobungsantrag im Mondorbit ab 2029 freuen – ebenfalls geplant von ApoteoSurprise. Nach einem mehrmonatigen Vorbereitungstraining starten die Paare dann per Rakete vom Kennedy Space Center in Cape Canaveral. Eine Woche verbringen sie dann allein auf der Rückseite des Mondes, ohne Kontakt zur Erde. Dort, in völliger Abgeschiedenheit und Schwerelosigkeit, soll der Antrag erfolgen.

Reaktionen aus dem Netz

In den sozialen Medien löst das Angebot derzeit lebhafte Diskussionen aus. "Romantik auf einem ganz neuen Level!" und "Das ist bestimmt die Zukunft der Heiratsanträge", wird auf X (vormals Twitter) gewitzelt. "Ich kann es kaum erwarten, wenn mir ein Roboter meinen Verlobungsring hinhält", kommentierte ein Nutzer auf Reddit zynisch. "Ich würde keinen Cent dafür zahlen!", so ein anderer.

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