Mukbang-Star (†24) stirbt nur zwei Monate nach seiner Mutter
Der türkische Influencer Efecan Kultur wurde vor allem dadurch bekannt, dass er vor der Kamera viele Speisen konsumierte.
Der 24-jährige Efecan Kultur aus Istanbul wurde durch seinen Mukbang-Content (er aß große Mengen an Essen vor der Kamera) zum Star. Doch dieses Hobby kam mit schweren gesundheitlichen Folgen. Kultur nahm immer mehr zu, bis er schlussendlich bettlägerig wurde und verstarb.
Besonders tragisch: Erst im Jänner verkündete der TikToker, dass seine Mutter verstorben ist.
Das Wort "Mukbang" kommt von den koreanischen Wörtern muk (essen) und bang (senden). Personen filmen sich dabei, wie sie Unmengen an Essen (manchmal bis zur Übelkeit) verschlingen. Auf YouTube ist der Trend schon seit Jahren ein lukratives Mittel, um Klickzahlen zu generieren. In manchen Videos erzählen die Content Creatoren von ihren Lebensgeschichten, peinlichen Erlebnissen oder essen mit Freunden, Partnern oder Influencern vor der Kamera.
TikToker kämpfte gegen Fettleibigkeit
Wie Türkiye Today berichtet, erkrankte der YouTuber durch sein Essverhalten an Adipositas. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich so sehr, dass er vor seinem Tod in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Sein Tod wurde unter anderem von Instagram-Star Yasin Oyanik bekannt gegeben, der den jungen Mann besuchte: "Möge er in Frieden ruhen, Inshallah. Ich hatte Glück, in seinen letzten Tagen bei ihm zu sein", schrieb der Influencer unter eine Aufnahme, die ihn mit Kultur zeigt.
Der 24-Jährige postete nicht nur regelmäßig Livestreams auf TikTok oder auch Videos auf YouTube, in denen er viel Nahrung zu sich nimmt, sondern auch Aufnahmen, die Besuche seines Physiotherapeuten zeigten. Obwohl der TikToker versuchte, sein Gewicht zu reduzieren und gesund zu werden, verlor er den Kampf gegen die Krankheit.
Kulturs Familie veröffentlichte auf seinem TikTok-Profil die Information, dass er am 8. März am Silivri Gümüşyaka-Friedhof in Istanbul beigesetzt wurde.
Fans verabschieden sich im Netz
Zahlreiche Fans und Follower verabschiedeten sich auf Social Media von dem Verstorbenen. "Ruhe in Frieden, du bist zu deiner Mutter gekommen 😢", kommentierte eine traurige Userin.
Kommentare