Lena Meyer-Landrut übt Kritik an ESC-Zeit mit Stefan Raab

Lena Meyer-Landrut: 33-jährige Brünette posiert mit Kussmund für ein Selfie
Die Musikerin holte 2010 für den Deutschland den Titel beim Eurovision Song Contest. Wie denkt sie heute über die Zeit?

Mitte März 2025 soll der 69. Eurovision Song Contest (ESC) in Basel stattfinden. Vorab mitmischen wird auch wieder Entertainer Stefan Raab. Zusammen mit ARD und RTL werden in einem Vorentscheid die besten Talente für den Gesangswettbewerb ausgewählt. Wer schließlich für Deutschland ins Rennen geht, wird aber final via Telefonvoting entschieden. 

2010 gelang es mit Raabs Hilfe schon einmal, dass Deutschland den Contest für sich entscheiden konnte. Mit dem Song "Satellite" sicherte sich die damals 19-jährigen Lena Meyer-Landrut 2010 den Sieg beim ESC. Stets an ihrer Seite: Stefan Raab, der als ihr Entdecker, Förderer und Mentor fungierte und ihr auch das ein oder andere Lied ("Touch A New Day") geschrieben und produziert hat. 

Dass sie die Zeit aber nicht nur positiv in Erinnerung hat, gestand die Musikerin bereits vor ein paar Jahren im Interview mit RND.

"Ich fühle mich überfordert, immer noch"

Die 33-Jährige fühlte sich damals "überfordert" und beschreibt den Lebensabschnitt mit den Worten: "Ich kann es bis heute nicht richtig begreifen, was mir da passiert ist." Rückblickend denkt sie, dass Raab sie damals als Neuling im Rampenlicht überfordert habe. 

Dennoch betonte sie ganz klar: "Aber das soll keine Schuldzuweisung sein, denn ich bin fest davon überzeugt, dass jeder die Verantwortung für sich selber trägt." Sie habe wohl signalisiert, dass alles in Ordnung sei. Heute würde sie sich nicht mehr unter Druck setzen lassen von der Öffentlichkeit. 

Sie erinnert sich aber auch gerne an all die positiven Momente während ihrer ESC-Zeit und blickt dankbar auf die Erfahrungen zurück. 

Erneuter Anritt beim ESC nicht ausgeschlossen?

Auf die Frage, ob sich die Künstlerin vorstellen könnte, ein weiteres Mal beim Eurovision Song Contest anzutreten, antwortete sie im Interview von 2020: "[...] Für mich ist es jetzt gerade absolut unvorstellbar und nicht im Bereich des überhaupt Denkbaren. Aber so, wie ich mich kenne, möchte ich es mir auch immer beibehalten, meine Meinung ändern zu können. Ich schließe nichts aus."

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