Zufällig erschossen: Jugendlicher (†14) stirbt beim Videospielen

Jugendlicher vor PC
D'Uwan Morgan saß nichtsahnend vor seiner Konsole und zockte ein Spiel, als er durch das Fenster von einer Kugel getroffen wurde.

Im US-amerikanischen Missouri kam es zu einem tragischen Zwischenfall, bei dem ein 14-Jähriger erschossen wurde. D'Uwan Morgan wurde am Mittwochabend, dem 8. Oktober, in seinem Haus in St. Louis getötet. Laut der Polizei verstarb der Jugendliche noch am Tatort. 

Jugendlicher in Schlafzimmer erschossen

Morgan sei das Opfer einer Auseinandersetzung geworden, in die er nicht einmal involviert war. Laut einer Pressemitteilung der Polizei haben eine oder mehrere unbekannte Personen in der Gegend Schüsse abgegeben. Zwei davon gelangen durch das Fenster des Jugendlichen und trafen ihn tödlich. Zum Zeitpunkt des Zwischenfalls waren auch Morgans Mutter und dessen Geschwister ebenfalls im Haus. Sie seien unverletzt geblieben. 

14-Jähriger wurde Opfer einer Schießerei

Erica Davis, die Tante des Teenagers, erklärte in einem TV-Interview gegenüber KSDK News: "Mein Neffe war erst 14 Jahre alt und hat sein Leben verloren. Durch sinnlose Waffengewalt." Laut Davis sei der Jugendliche "intelligent" gewesen und hätte es geliebt, "fischen zu gehen". Laut den ersten Ermittlungen hätten sich zwei jugendliche Gruppen vor dem Haus des Opfers in eine Schießerei verwickelt. Mehrere Verdächtige sollen Masken getragen haben. Bisher wurde niemand verhaftet.

Spendenkonto eingerichtet

"Die Mutter hat ihren Sohn verloren, es ist eine traurige Situation", erklärte eine Nachbarin der Familie Morgan gegenüber dem TV-Sender KMOV. "Der 14-jährige Junge war in keiner Weise beteiligt. Er ist nur ein unschuldiges Opfer, das im Bett erschossen wurde." Um die Beerdigungskosten begleichen zu können, wurde ein GoFundMe-Spendenkonto eingerichtet. "Duwan war ein lebhafter, fürsorglicher junger Mann mit einer strahlenden Zukunft vor sich. Dieser Verlust hat eine unbeschreibliche Lücke in unserem Leben hinterlassen", erklärte seiner Mutter Keshia Morgan auf der Webseite. 

Kommentare