Extremer Olympia-Slopestyle-Parcours
Der Slopestyle-Parcours im Extrem-Park in Rosa Chutor war am ersten Tag für die Athleten eine echte Herausforderung. „Am Anfang war da schon ein Schock“, so der ÖSV-Cheftrainer Stefan Cerwenka. „Die Abstände zwischen den Obstacles sind sehr am Limit, das ist eine Challenge."
„Die Besichtigung wird wichtig“
Zwei weitere Trainingstage bedeuten eine große Belastung für den Körper. " Es sind sicher die größten Sprünge, die wir in den letzten zwei Jahren gehabt haben, das sind gescheite Impacts für die Jungs, sie landen bei jedem Sprung mit 5 bis 6 G, das macht gescheit was aus."
Für die Snowboard-Herren geht der Parcours aus Sicht des Cheftrainers in Ordnung, für die Damen allerdings finde er ihn "grenzwertig".
Verletzter beim ersten Training
Der Norweger Torstein Horgmo wurde nach diesem ersten Slopestyle-Training verletzt ins Spital eingeliefert. Anna Gasser, die ihr Olympia-Debüt gibt, hat den Sturz des norwegischen Mitfavoriten gesehen, der bei den Rails am Beginn des Kurses mit dem Rücken aufgeprallt war. Er wurde mit dem Akja abtransportiert und laut Team-Manager Thomas Harstad mit einem Schlüsselbeinbruch ins Spital eingeliefert.
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