Frank hofft auf die Kür, Russland auf Teenie-Star
Kerstin Frank wird ernst, wenn von Eiskunstläufern in der Mehrzahl gesprochen wird. „Was heißt wir? – Das bin ja nur ich, das ist ja das Problem“, sagt die 25-jährige Einzelkämpferin aus Wien. Sie ist in Sotschi zum ersten Mal bei Olympischen Spielen dabei. Zu „Bohemian Rhapsody“ von Queen geht sie am Mittwoch im Kurzprogramm aufs Eis (16 Uhr MEZ). Für Österreich ist es die letzte Chance auf eine rot-weiß-rote Kür.
„Die Chance ist da. Aber es ist schwierig einzuschätzen, ab Platz 15, 16 sind wir alle sehr eng zusammen. Da kommt es auf Glück und Tagesform an“, sagte Frank, die zumindest sechs Läuferinnen hinter sich lassen müsste. Vor dem Olympia-Debüt fürchtet sie keine übertriebene Nervosität: „Je mehr Leute in der Halle sind, umso wohler fühle ich mich.
Die Entscheidung bei den Damen wird sich aber wohl auf das Duell zwischen Titelverteidigerin Kim Yu-na und der 15-jährigen Europameisterin und Lokalmatadorin Julia Lipniskaja zuspitzen.
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