Meghans Brautkleid: Sticker mussten ständig Hände waschen

Viele Stunden Arbeit flossen in die Herstellung des Hochzeitskleids für die Herzogin von Sussex.

Von den Schuhen, über das Kleid bis zum Schleier - für ihre Hochzeit am 19. Mai hatte Meghan Markle nichts dem Zufall überlassen. In letzteres hat die Designerin Clare Waight Keller besonders viel Zeit und Mühe investiert, wie sie nun verriet.

Um dem meterlangen Stoff den royalen Schliff zu verpassen, ließ die britische Modemacherin ihn mit aufwendigen Blumen-Stickereien versehen, die die Länder des britischen Commonwealth repräsentieren. Der fünf Meter lange Seidenschleier musste während der vielen Stunden, in denen er bestickt wurde, makellos bleiben. Um jegliche Flecken zu vermeiden, mussten die Sticker im Atelier jede halbe Stunde die Hände waschen, wie Waight Keller nun im Interview mit dem Magazin Paris Match ausplauderte.

Die Givenchy-Chefdesignerin sprach auch darüber, wie eng sie mit Meghan Markle für das minimalistische Kleid zusammenarbeitete, um sicherzustellen, dass es sowohl den Wünschen der 36-Jährigen als auch dem Stil des französischen Modehauses entsprach. Im Jänner hatten sich die beiden erstmals getroffen, bis zur Finalisierung des Entwurfs gab es insgesamt acht Fittings. Vom Endergebnis war dann nicht nur Meghan Markle begeistert. Clare Waight Keller verriet, das Prinz Harry nach der Trauung zu ihr kam und sich für das tolle Kleid bedankte. "Oh mein Gott, danke! Sie sieht hinreißend aus", hatte er zu ihr gesagt.

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