Ja, ich will: Die wichtigsten Brautkleider-Trends 2018
Transparente Entwürfe für Selbstbewusste
Zugegeben, für diesen Trend braucht es ein wenig Mut. Bei der Bridal Fashion Week in New York wurden zahlreiche Entwürfe präsentiert, die mit durchsichtigen Stoffen viel Haut preisgaben. Solche Kreationen sind etwas für selbstsichere Bräute. Hier muss in vielen Fällen mit speziellen BHs, Slips und doppelseitigem Klebeband gearbeitet werden. Zwar nichts für die Kirche, dafür ein Hingucker bei Hochzeiten im Grünen oder am Strand.
Hose statt Brautkleid
Während bei der kirchlichen Trauung ein großes Kleid gefragt ist, entscheiden sich die meisten Bräute bei einer standesamtlichen Hochzeit für eine deutlich schlichtere Kreation. Brautmoden-Expertin Jessica Lopez bemerkt, dass vor allem in Großstädten immer öfter auf ein Kleid verzichtet wird – und die Wahl auf einen Hosenanzug oder Jumpsuit fällt. Praktisch: Outfits wie diese können auch nach dem Jawort zu Sommerfesten ausgeführt werden.
Applikationen im 3D-Look
"Mädchenhafte Kreationen sind definitiv im Trend", sagt Designerin Inge Cecka im Gespräch mit dem KURIER. Sie hätte nur noch vereinzelt Kundinnen, die den typischen Prinzessinen-Look mit viel Tüll wollen. Stattdessen werden Kreationen für den großen Tag jetzt mit aufwendigen Applikationen versehen. Die Wiener Modemacherin Sabine Karner hat am Kragen mit Blütenblättern modische Akzente gesetzt. Für ihr Label Zoe hat Inge Cecka das Modell "Begonia" entworfen, das nicht nur am Oberteil, sondern auch entlang des leicht ausgestellten Rocks mit 3D-Details versehen wurde. Passt perfekt dazu: Schlichte Frisuren und wenig Make-up.
Ein Hauch Rosa
Lange galt eine Trauung in Weiß als Muss. Wer sich von der Masse abheben möchte, kann nun zu Farbe greifen. Modehäuser wie Oscar de la Renta setzen Akzente mit Satinbändern in Pastellfarben, das Berliner Modelabel Kaviar Gauche hat gleich mehrere Modelle seiner aktuellen Brautmoden-Kollektion in helles Rosa getaucht. "Die Hochzeit in Farbe ist ein großes Thema", weiß das Design-Duo.
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