Wo Kärnten nicht eins ist

© KURIER /Gruber Franz
In der Loge von Capitals-Chef Hans Schmid waren sich nicht alle einig

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Als am Dienstag dieVienna Capitalsgegen den Klagenfurter AC0:4untergingen, jubelten nicht alle Kärntner in der noblen Sky-Lounge der
Eishalle in
Wien. Schauspielerin
Brigitte Karner, mit ihrem Sohn
Benedikt SimonischekGast in der Präsidenten-Loge etwa: „Ich halte zu den Wienern, obwohl ich selber aus
Kärnten bin. Mir gefällt einfach das Spiel, es sieht immer aus, als ob die miteinander tanzen. Sogar beim Raufen.“ ProduzentPurzl und sein Sohn
Nils Klingohrhingegen verstehen „nicht ganz, wieso sich die immer hauen.“

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Sie alle mussten sich wie Capitals-Präsident
Hans Schmid, selbst als junger Mann von
Kärnten nach
Wien übersiedelt, den KAC-Fans stellen. Allen voran Neo-Landeshauptmann
Peter Kaiser: „Ich bin wahrscheinlich der einzige KACler, der sich auch über Siege vom VSV (Villacher Verein) freut.“ Wie alle Kärntner haben
Kaiser und
Schmid „früher auf dem Teich
Eishockey gespielt.“
Schmid: „Immer mit dem Stock in der Höhe, da gab’s blaue Augen.“ Die schlimmste Eishockey-Verletzung von
Armin Assingerwar „eine Verkühlung, sonst nix. Weil ich geschickt war.“ Sprach’s und kalauerte zu Spielschluss: „
Wien hat ab jetzt eine neue Vorwahl: 0-4.“

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Gedämpft jubelte Veranstalter
Hannes Jagerhofer, dessen Tochter Lea im Jänner zur Welt kam: „Sie ist gesund und nix zählt mehr auf der Welt. Und ich habe ein bisserl Schlafentzug.“
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