Umut Kekilli über Depressionen nach dem Tod seiner Tochter

Nachdem Umut Kekilis Verlobte Ina Schnitzer im vergangenen Jahr eine Fehlgeburt erlitten hat, erlebte das Paar kürzlich einen weiteren, unfassbar schweren Verlust: Schnitzer brachte vor wenigen Monaten die gemeinsame Tochter Ellah in der 16. Schwangerschaftswoche tot zur Welt. Jetzt hat Kekili erstmals über den Schicksalsschlag gesprochen.
Umut Kekili über schwere Zeit nach dem Tod seines Babys
Im Gespräch mit der deutschen Bild-Zeitung verriet der ehemalige Fußballspieler, der inzwischen ein eigenes Restaurant betreibt, der Tod seines Babys habe ihn in eine Depression gestürzt. "Mit mir war nichts anzufangen", erzählte der Ex-Partner von Natascha Ochsenknecht. "Ich habe mich dreieinhalb Monate bei meinen Eltern verkrochen, weil mir zu Hause alles zu viel war."
"Ich war stundenlang allein im Wald, konnte nicht arbeiten gehen", sagte Kekili über seine schwere Zeit.
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Als seine Verlobte ihre Tochter tot zur Welt bringen musste, sei er zusammengebrochen - er konnte es nicht verkraften.
"Ich habe auf einmal ein Rauschen und ein Pfeifen im Ohr gehabt", so der Ex-Kicker. "Das hat mich komplett umgehauen und ich konnte an nichts anderes mehr denken. Kekili habe sich daraufhin im Spital behandeln lassen, doch der Tinitus sei nicht weggegangen.
"Ich habe maximal ein bis zwei Stunden schlafen können. Dann kamen die Panikattacken dazu", sagte er. "Ich war stundenlang allein im Wald, konnte nicht arbeiten gehen", erinnerte er sich.
Seine Depression führte dazu, dass Schnitzer sich um alles kümmern musste, obwohl die ebenfalls den Verlust zu verschmerzen hatte.
"Ich war anfangs selbst überfordert und wusste nicht, wie man mit seiner Krankheit umgehen soll", erklärte die Influencerin.
Schließlich habe Kekili aber den Entschluss gefasst, so nicht weitermachen zu wollen. Er habe begriffen, dass der Stress in seinem Leben zu seinem Zustand geführt hat. Heute geht es ihm wieder besser: "Ich arbeite nicht mehr so viel, habe gelernt, nein zu sagen und kann eine Tasse Kaffee wieder genießen. Das ging vorher nicht."
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