Thomas Gottschalk ein Jahr nach Hochzeit: In meinem Leben hat sich einiges getan

Karina Mroß und Thomas Gottschalk. Sie lächeln an der Kamera vorbei.
Vor einem Jahr haben sich Gottschalk und Karina Mroß auf Ibiza das Jawort gegeben.

Showmaster Thomas Gottschalk und seine Frau Karina Mroß dürften ihren ersten Hochzeitstag in der britischen Hauptstadt verbracht haben. Seinen rund 143.000 Followerinnen und Followern auf Instagram gewährte der Entertainer Einblicke in die Reise. Dabei verriet er, dass es ihm derzeit sehr gut gehe. "Zum ersten Mal seit zwanzig Jahren bin ich wieder in London. Sowohl hier als auch in meinem Leben hat sich in der Zwischenzeit einiges getan – alles anders und viel besser. Glücklicher bin ich heute!", schrieb er am Samstag zu einer Reihe an Fotos. Auf dem letzten Bild halten er und Mroß Sektgläser in der Hand.

Zweites Liebesglück

Gottschalk und Mroß hatten vor einem Jahr heimlich geheiratet. Die Hochzeit sei auf Ibiza gewesen, schrieb der Entertainer Anfang September auf Instagram. Er veröffentlichte mehrere Bilder von der Trauung direkt am Meer. Laut Bild-Zeitung gab sich das Paar am 23. August 2024 das Jawort. Gottschalk machte dazu keine Angaben. "Ihr kennt mein Showmaster-Gesicht, aber Karina hat mir ins Herz geschaut. Deswegen sind wir jetzt für immer ein Paar! Forever!", hatte er damals geschrieben.

Das Paar ist von Baden-Baden in die Nähe von München gezogen. Im Mai 2024 hatte sich Gottschalk von seiner jahrzehntelangen Ehefrau Thea scheiden lassen. Getrennt hatten sich die beiden bereits 2019.

Show-Pension

Im Mai hatte Gottschalk seinen Show-Abschied verkündet. Schließlich sei er mit 75 Jahren nun älter als der Papst, sagte Gottschalk.

Der Showmaster eckte immer öfter mit seinen Sprüchen an. Sei es in seinem inzwischen ebenfalls beendeten "Supernasen"-Podcast mit Mike Krüger oder in Interviews. Als er 2024 im Spiegel sagte: "Ich habe Frauen im TV rein dienstlich angefasst. Wie ein Schauspieler, der im Film küsst, weil es im Drehbuch steht. Das lasse ich mir nicht als Attacke vorwerfen", war die Empörung groß. Auch wenn Gottschalk anfügte, dass er das so nicht mehr tun würde.

Es scheint, als habe sich Gottschalk mit dem stärker werdenden Protest abgefunden. In seinem Buch "Ungefiltert" schreibt er, man habe ihn auch zum peinlichen Urvater des Herrenwitzes gemacht. In dieser Causa bekenne er sich einiger Ausrutscher schuldig, die ihm heute so nicht mehr herausrutschen würden.

Der Deutschen Presse-Agentur sagte er damals: "Gewisse Dinge passen nicht mehr in die Zeit, ob ich das so sehe oder nicht spielt da keine Rolle, als Entertainer bist du nur dem Publikumsgeschmack verpflichtet. Wenn der sich ändert, musst du dich auch ändern." Und er betonte: "'Bereuen' tue ich gar nichts." In seinem Alter müsse man nicht mehr "cool" sein, so Gottschalk. "Das war ich mein Leben lang."

Kommentare