Tech-Milliardär Elon Musk will Halloween auf rumänischem Dracula-Schloss feiern

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Paypal-Gründer Peter Thiel, Google-Mitgründer Sergey Brin und Schauspielerin Angelina Jolie sollen auf der Gästeliste stehen.

Typisch amerikanisch, möchte so mancher vielleicht meinen, wenn man Ende Oktober schaurige Gestalten durch die Straßen ziehen sieht. Es ist wieder Halloween – aber schon für die Kelten hatte der 31. Oktober eine besondere Bedeutung. Und zwar war da das Fest zu Ehren des keltischen Totengottes Samhain.

Und die Kelten sind die Vorfahren der Iren, Schotten und Engländer. Mitte des 19. Jahrhunderts, als die große Auswanderungswelle in die USA begann, haben die katholischen Iren Halloween mit in die Vereinigten Staaten gebracht. Und gerade von den Amerikanern wird eben besonders gerne Halloween gefeiert - je schauriger, umso besser.

Auch Tech-Milliardär und neuer Twitter-Besitzer Elon Musk will Medienberichten zufolge ordentlich feiern. Und zwar in einem rumänischen „Dracula-Schloss“. Dies berichtete das rumänische Portal „libertatea.ro“ unter Berufung auf die Organisatoren des Events.

Die Party sollte am Sonntagabend im Beisein von Prominenten aus der globalen Tech-Szene sowie von Hollywood-Stars steigen.

Neben Musk stünden unter anderen Paypal-Gründer Peter Thiel, Google-Mitgründer Sergey Brin sowie die Schauspielerin Angelina Jolie und ihr Kollege Adrian Grenier (TV-Serie „Entourage“) auf der Gästeliste, berichtete das rumänische Portal „mediaflux.ro“.

Schauplatz ist die Burg Bran nahe der Stadt Brasov im rumänischen Siebenbürgen. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und wird heute als „Dracula-Schloss“ vermarktet.

Die Kunstfigur des siebenbürgischen Grafen und Vampirs schuf der irische Schriftsteller Bram Stoker mit seinem Roman „Dracula“ aus dem Jahr 1897.

Die Vorlage wurde mehrmals verfilmt. Um Buch und Filme rankt sich der Vampir-Mythos. Stokers Held ist an den rumänische Fürsten Vlad Dracul angelehnt, der im 15. Jahrhundert über die Walachei herrschte. Dass er je auf der Burg Bran residiert hätte, ist historisch nicht erwiesen.

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