Taylor Swift soll Luxus-Anwesen in Rhode Island für 1,7 Millionen vergrößern lassen

Taylor Swift
Pop-Superstar Taylor Swift stand 2024 erstmals auf der Forbes-Rangliste der vermögendsten Menschen der Welt. Die Musikerin habe im Oktober 2023 geschafft, was kein anderer vor ihr schaffte: Sie sei ausschließlich durch die Einnahmen aus ihrer Musik und Auftritten Milliardärin geworden, schrieb das Magazin. Demnach setzt sich ihr Vermögen den Angaben zufolge aus den Einnahmen ihrer umjubelten "The Eras Tour", dem Wert ihres Musikkatalogs und ihrer Immobilien zusammen.
Einem Bericht des Providence Journal zufolge gönnt sich Swift mit ihrem neuen Milliardärinnen-Status einen Umbau ihres Anwesens im US-Bundesstaat Rhode Island. Rund 18 Millionen US-Dollar soll Swift 2013 für die Villa gezahlt haben. Derzeit werde ein Anbau geplant, schreibt das Providence Journal unter Berufung auf eine vorliegende Baugenehmigung. Im neuen Flügel sollen künftig ein neues Schlafzimmer und zusätzliche Badezimmer zu finden sein. Zudem soll Swifts bestehende Küche erneuert werden.
Zusätzliche Badezimmer für Swift
Dem Providence Journal zufolge dürften die Arbeiten mit insgesamt 1,7 Millionen US-Dollar zu Buchen schlagen.
Auf der Liste der vermögendsten Menschen der Welt rangiert Swift auf Platz 2.545, den sie sich mit vielen anderen Milliardären teilt. Im Forbes-Star-Ranking wurde Taylor Swift im vergangenen Jahr auf Platz 14 gelistet. Auch zwei andere Musiker wurden dort genannt: Rapper Jay-Z (Platz 5) und Sängerin Rihanna (Platz 9), allerdings hätten die beiden anders als Swift ihr Milliarden-Vermögen mit anderen Unternehmungen gemacht. Rihanna dem Bericht zufolge mit Make-up und Mode, Jay-Z mit Alkohol.
Milliardärs-Charts bedienen sich zumeist öffentlich zugänglicher Informationen zu Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien, Kunstobjekten und anderen Luxusgütern. Die Angaben gelten als nicht exakt und sind teilweise auch umstritten.
Swift, geboren am 13. Dezember 1989, hatte im Dezember ihre Rekord-Konzertreihe beendet, die nach Schätzungen der Branche mit mehr als zehn Millionen verkauften Tickets rund zwei Milliarden Dollar (rund 1,9 Milliarden Euro) einspielte, was sie zur umsatzstärksten Tournee der Geschichte machte. Zudem hat sie während ihrer Karriere bereits Dutzende andere Auszeichnungen eingesammelt.
Prämien für Mitarbeitende
Einem Bericht zufolge hatte Swift ihr Tour-Team für die Mitarbeit mit hohen Prämien belohnt. Wie das Promi-Portal People schrieb, durften sich Fahrer, Caterer, Techniker, Tänzerinnen und andere Beteiligte in den vergangenen Jahren über Boni von insgesamt 197 Millionen Dollar (rund 187 Millionen Euro) freuen.
Die Tour sei das "bisher außergewöhnlichste Kapitel" ihres Lebens gewesen, hatte Swift selbst auf Instagram geschrieben. Die drei in Wien geplanten Konzerte wurden nach der Festnahme zweier Terrorverdächtigen jedoch abgesagt und stürzten die angereisten Swifties in Verzweiflung.
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