23-jähriger Sneaker-Millionär an Lungenkrebs erkrankt

Durch Schuhe wurde Stepan Timoschin Millionär.
Durch Schuhe wurde er Selfmade-Millionär, doch dann bekam der erst 23-jährige Stepan Timoshin eine schockierende Diagnose.

Er gehört zu den erfolgreichsten Jungunternehmern im deutschsprachigen Raum: Bereits als Schüler erkannte Stepan Timoshin das Potenzial limitierter Sneaker als Möglichkeit für Investitionen. Mit nur 17 Jahren machte er seine Liebe zu Sportschuhen zum Beruf und das mit großem Erfolg.

Als Sneaker-Reseller machte Timoshin in kurzer Zeit enorme Umsätze. Das bedeutet konkret, dass er seine Ware nicht direkt von den Herstellern bezieht, sondern von Privatpersonen oder in Geschäften besonders begehrte Schuhe kauft, deren Wert vermutlich steigen wird. 

Ein Konzept, das aufging: Inzwischen hat der heute 23-Jährige mit seinem Label VADITIM ein Millionenvermögen aufgebaut. Allein auf Instagram folgen dem Schuh-Aficionado aus Deutschland 165.000 Fans. 

Stepan Timoshin an Krebs erkrankt

Doch dann erhielt der erfolgreiche Berliner eine schockierende Diagnose. Im Dezember 2023 hatte Timoshin während eines Urlaubs auf den Malediven mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. "Ich bekam eine Lungenentzündung und schlimmen Husten." Bei einem Atemtest versagte seine Lunge, weitere Untersuchungen folgten. "Ich war dafür bekannt, nie krank zu sein," erzählte der Jung-Millionär der deutschen Bild.

In Deutschland erhielt der 23-Jährige schließlich die endgültige Diagnose: Er wurde positiv auf einen Tumor in der Lunge getestet. 

Chemotherapie und Gewichtsverlust

Bereits im März habe er eine Chemotherapie gestartet, die sehr an seinen Kräften zerrte. "Es ging mir ganz, ganz schlecht. Trotzdem habe ich jeden Tag gearbeitet," erzählte er der Bild. Nicht zuletzt habe die Behandlung zu einem starken Gewichtsverlust von 95 auf 70 Kilogramm geführt. 

Dennoch hat er laut eigenen Angaben Glück im Unglück gehabt: Timoshin glaubt, dass die Lungenentzündung ihm das Leben gerettet hat, da er sonst die Ärzte nicht aufgesucht hätte - und der Tumor dann vielleicht erst viel später entdeckt worden wäre.

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