Popstar Shakira muss zum fünften Mal ihr Konzert absagen

Ob es an einer ungünstigen Sternenkonstellation liegt? Oder ist es schlicht und einfach nur Pech? Popstar Shakira ("Hips don't lie") tourt aktuell durch Süd- und Nordamerika, um ihr neues Album "Las Mujeres Ya No Lloran" (auf Deutsch: "Die Frauen weinen nicht mehr") zu promoten.
Während sich die Scheibe sehr zufriedenstellend verkauft, mag es mit der Tour nicht so recht klappen. Eine Konzertabsage jagt die nächste. Fans reagieren mehr und mehr verärgert, sprechen von "Respektlosigkeit". Nun platzte auch Shakiras Auftritt am zweiten April, das ausgerechnet in Santo Domingo stattfinden sollte, immerhin Hauptstadt der Dominikanischen Republik. Es handelt sich um die bereits fünfte Konzertabsage der Tour.
Gesundheitliche und technische Probleme
Als Grund wurden diesmal "betriebliche Probleme, die sich der Kontrolle der Künstlerin entziehen" angegeben. Mehr wurde zur Absage nicht gesagt – außer, dass ein Ersatztermin für September geplant sei und die bereits gekauften Tickets ihre Gültigkeit behalten würden, so die Veranstalter. Von Shakira gibt es bis dato kein Statement.
Konzertabsagen während einer Tour können natürlich vorkommen und sind auch von anderen Künstlern bekannt. Doch bei Shakira häufen sie sich aktuell: Mitte Februar konnte sie in Lima aufgrund von starken Unterleibsschmerzen nicht auftreten, die Sängerin musste gar in die Notaufnahme gebracht werden.
Auch Peru, Kolumbien und Chile waren von Absagen betroffen. In Chiles Hauptstadt Santiago de Chile mussten die beiden geplanten Auftritte aufgrund von technischen Problemen ausfallen, wie der Veranstalter mitteilte. Der Boden, auf dem die Bühne stehen sollte, sei nicht eben, hieß es. Ein Ersatztermin wurde zunächst nicht genannt. Shakira selbst zeigte sich deswegen äußerst missmutig und machte die Produktionsfirma für die technische Nachlässigkeit verantwortlich.
Shakira leidet immer noch unter Trennung von Piqué
Zu den Konzertabsagen hält sich Shakira zwar weitgehend bedeckt, doch weitaus offener zeigt sie sich, wenn es um ihre Trennung von Fußballspieler Gerard Piqué geht, mit dem sie zwölf Jahre lang zusammen war und auch zwei gemeinsame Kinder hat.
"Ich habe gelernt, dass man auch mit Schmerzen glücklich sein kann, mit einer Wunde, die nicht heilen will", sagte sie kürzlich in einem Interview mit dem mexikanischen TV-Sender N+. "Es ist wie auf einer Party, wenn die Füße schmerzen, aber man trotzdem weitertanzt.“ Nach der Scheidung 2022 fochten die beiden einen öffentlichen Rosenkrieg aus, das Verhältnis ist nach wie vor kein gutes.
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