Schlagerstar Beatrice Egli: Ihre Angst, die aus der Kindheit kam

Beatrice Egli
Die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli mag keine Katzen. Der Grund: Schlechte Erfahrungen in der Kindheit führten zu einer ausgeprägten Angst.
Egli zufolge haben mehrere Vorfällt zu ihrer Abneigung geführt: "Als Kind hat mir mein Cousin mal ganz viele kleine Katzen angehängt und die haben mich total verkratzt, da war ich wortwörtlich verwundet. Und dann gab es eine Szene: Wir hatten keine Katze und ich bin nachts aufs Klo und mich sprang in der Nacht eine fremde Katze an. Seither bin ich geheilt von Katzen. Ich guck sie gerne von weitem an", erzählte sie in einem Interview mit dem Portal Meine Schlagerwelt.
Früher "Coiffeuse"
Fragen zu ihrem Privatleben wimmelt Egli normalerweise gerne ab. Sie hat als Prominente nach eigenen Angaben schon gehässige Kommentare in sozialen Medien erlebt und hält sich diesbezüglich zurück. Aber sie will deshalb nicht in ihr altes Leben als Friseurin fernab des Rampenlichts zurück. Auf die Frage, ob sie sich angesichts des öffentlichen Interesses an ihrer Person manchmal nach den alten Zeiten sehne, sagte sie einmal der Deutschen Presse-Agentur: "Ich war damals im Beruf glücklich, und ich bin es jetzt auch." Egli arbeitete nach ihrer Ausbildung kurz als Friseurin (in der Schweiz: "Coiffeuse"), ehe sie sich der Musik widmete. "Wenn ich nicht glücklich wäre, würde ich das heute ändern“, sagte Egli.
Die Schweizerin gewann 2013 die deutsche Castingshow "Deutschland sucht den Superstar". Seitdem ist sie in Charts und Musikshows erfolgreich.
Übrigens: Auch Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o ("12 Years a Slave") hatte Angst vor Katzen. Und dann fand sie eigenen Worten zufolge ausgerechnet in ihrem adoptierten Tiel Heilung für ihr "schwer gebrochenes" Herz nach einem Beziehungsende. "Es fiel mir wirklich schwer, an Lebensfreude zu glauben", erzählte Nyong'o, die 2023 die Trennung von ihrem damaligen Partner öffentlich gemacht hatte, dem US-Magazin Glamour. Sie sei damals kurz vor einer Depression gewesen, schilderte die Schauspielerin.
"Und eine Stimme in meinem Kopf sagte: 'Besorg dir eine Katze.'" Damals hatte sie gerade erst ihre Angst vor Katzen überwunden - für einen Filmdreh. Denn im Horrorfilm "A Quiet Place: Tag Eins" hat ihr Filmcharakter eine Katze. In einem Tierheim habe sie dann ihren Kater Yoyo kennengelernt und diesen innerhalb von zwei Tagen in ihr Herz geschlossen, berichtete Nyong'o. "Ich habe mich um Yoyo gekümmert und er hat mir das Herz geöffnet."
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